Theologische Anliegen
übernatürlichkeit
Ausgehend von der Auffassung Kants, dass der menschlichen Vernunft Aussagen über Gott nicht möglich seien, begründen insbesondere Tübinger Theologen die Möglichkeit, unbeschadet von Kritik auf eine übernatürliche, göttliche Offenbarung als theologische Erkenntnisquelle rekurrieren zu können.
Geschichtlichkeit
Im Gegensatz dazu vertritt der andere Strang gerade das innerweltliche, geschichtliche Gewordensein und die historische Erklärbarkeit aller Wirklichkeit, daher Skepsis gegenüber Wundern oder Offenbarung; alles ist relativ bzw. relativierbar.