Die Universitätsbibliothek besitzt etwa 200 Nachlässe, die rund 120 laufenden Metern entsprechen, darunter auch zahlreiche Teil- und Splitternachlässe. Hauptsächlich stammen die Nachlässe von Tübinger Gelehrten, aber auch von Wissenschaftlern außerhalb Tübingens. Sie bestehen oft aus sehr heterogenen Materialien und zu einem guten Teil aus Einzelblättern (z.B. Briefen) und ungebundenen Konvoluten von wissenschaftlichen Manuskripten.
Beginnend mit dem Erwerbungsjahr 1983 wurde denen Nachlässen ein eigener Signaturenbereich (Mn) zugewiesen. ältere Nachlässe befinden sich in den Signaturenbereichen Md (Deutsche Handschriften) bzw. Mh (Württembergische Handschriften).
Bereits mit EDV erschlossene Nachlässe sind in unserem Nachlasskatalog nachgewiesen. Dort finden Sie auch eine Gesamtübersicht der vorhandenen Nachlässe.